Blau-weiss-gestreifte Strandliegen am Meer
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Tod in der Familie

Der Tod ist Teil des Lebens. Vielen Erwachsenen ist das bewusst, aber bei einem Sterbefall ist das meist kein guter Trost und schützt nicht vor dem Schmerz und der Trauer, die damit verbunden sind. Für Menschen sind Beziehungen integraler Bestandteil des Daseins und dementsprechend trauern wir, wenn wir eine nahestehende Person verlieren. Dabei trifft die Trauer jedes Familienmitglied, egal ob jung oder alt. Vor allem Kinder können unter dem Verlust von Familienmitgliedern leiden. Der Tod, so unangenehm dieses Thema ist, betrifft jeden von uns irgendwann.

Unterschiedliches Empfinden

Jeder Mensch hat seine ganz eigene Art zu trauern und auch sein eigenes Tempo. Dauer und Schwere der Trauer hängt nicht nur von jedem Menschen individuell ab, sondern auch von der Nähe, die der Trauernde zu dem verstorbenen hatte. Die Trauer wirkt sich körperlich und geistig auf den Betroffenen aus und bedeutet einen Einschnitt in unser Leben, welches danach oft mit einem neuen Selbstverständnis einhergeht. Man unterscheidet vier Phasen der Trauer: in der ersten Phase ignorieren betroffenen die Wahrheit, also den Tod des Angehörigen, in der zweiten Phase werden sie von starken emotionalen Ausbrüchen aller Art heimgesucht, in der dritten Phase suchen sie nach dem Verstorbenen und lernen loszulassen, um in der letzten Phase den Tod zu akzeptieren und einen Neustart zu machen.

Trauer und Familie

Der Tod eines Familienmitgliedes führt zu einer Neuordnung des familiären Gefüges und kann sowohl zu Konflikten, als auch zu einem Effekt des Zusammenrückens führen. Die Familie wird eine Art Trauergemeinschaft. Um die Trauer besser zu verarbeiten, kann es helfen zusammenzustehen und einander zuzuhören. Auch Rituale wie eine Trauerfeier können dem Trauernden eine Hilfe sein. Elegante Sterbebilder geben der Feier eine bestimmte Atmosphäre und erinnern noch einmal an den Verstorbenen.

Wie vermittle ich es meinem Kind?

Kinder trifft es bei einem Trauerfall oft am härtesten. Das Ausmaß ihrer Trauer hängst maßgeblich von dem Alter der Kinder ab, denn viele Kinder vor dem zehnten Lebensjahr begreifen oft noch nicht was der Tod bedeutet und, dass er endgültig ist. Sie müssen Ihren Kindern gegenüber offen sein und ihnen altersgerecht erklären was genau passiert ist. Denn die Kinder müssen lernen, dass auch die Eltern trauern und es ist kaum möglich seine Gefühle vor noch so jungen Kindern zu verstecken. Die Absicht ein Kind vor der Trauer zu schützen wird diese nicht verhindern und der falsche Weg, daher ist es wichtig die Kinder in den Prozess des Trauern mit einzubeziehen. Dabei Trauern Kinder auf ihre ganz eigene Art und Weise und es ist ratsam dem Kind eine Bezugsperson zur Verfügung zu stellen, die Ihnen beisteht und sie bei der Trauer begleitet.

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