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Standard-Firmeneintrag
19053 Schwerin
NEUBACHER Boots-Yacht-Schiffsversicherungsmakler GmbH Die Firma NEUBACHER ist Spezialist für Bootsversicherungen, Yachtversicherungen und Schiffsversicherungen.
Die Firma NEUBACHER ist Spezialist für Bootsversicherungen, Yachtversicherungen und Schiffsversicherungen. Sie finden in unserem Unternehmen genauso seemännisch- technisches Wissen, wie hervorragend ausgebildete Versicherungskaufleute. In den Sparten Sportbootkasko-, Haftpflicht- und Insassenunfallversicherung, sowie im Bereich See- und Flusskaskoversicherungen sind wir mit weit reichenden Zeichnungsvollmachten des oder der Risikoträger ausgestattete. Diese gehen von den Vollmachten zur Abgabe von Deckungsbestätigungen, der Policierung, hin zum Inkasso und der Abwicklung im Schadenfall. Mittlerweile betreuen und verwalten wir mehrere tausend Versicherungs-verträge in den Sparten Bootsversicherungen, Yachtversicherungen und Schiffsversicherungen. Das Anforderungsprofil an den Versicherungsschutz im Bereich der Schifffahrt ist so umfangreich wie die dort eingesetzten Boote bzw. Schiffstypen. Für alle Objekte und den damit verbundenen Gefahren stellen wir einen bedarfsgerechten und individuellen Versicherungsschutz zur Verfügung. Wir bieten Ihnen alles, von der Beratung, über den Abschluss, bis hin zur Abwicklung im Schadenfall, aus einer Hand. In der Sparte Sportbootversicherungen erhalten Sie ausschließlich unsere eigenen Deckungskonzepte / Versicherungsbedingungen und keinen einfachen Prämienvergleich verschiedener Anbieter, wie bei vielen Mitbewerbern. Also keinen Versicherungsschutz von der Stange. Unsere Versicherungsbedingungen gehören zu den besten, die Prämien zu den günstigsten und das Schadenmanagement zu dem professionellsten am Markt. Im Schadenfall stehen wir Ihnen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Region: Mecklenburg-Vorpommern http:// www.neubacher-marine.de Ort: Schwerin Straße: Friedensstr.21 Tel.: 0385733982 Fax: 0385733983 E-Mail: info@neubacher-marine.de
Standard-Firmeneintrag
18211 Börgerende
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Branchennachricht
18.01.08
Versicherungsschutz im Ehrenamt Ehrenamtlich Tätige in Sachsen-Anhalt sind ab Jahresbeginn 2008 lückenlos unfall- und haftpflichtversichert. Die Unfallkasse Sachsen-Anhalt hat den Unfallversicherungsschutz für Ehrenamtliche entsprechend erweitert. Das Ministerium für Gesundheit und Soziales schloss mit der ÖSA einen Haftlichtversicherungsvertrag für Ehrenamtliche ab. Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe erklärte: „Keiner der rund 660.000 ehrenamtlich Aktiven in Sachsen-Anhalt muss künftig fürchten, aus dem Ehrenamt resultierende Versicherungsrisiken tragen zu müssen. Auch dann nicht, wenn sich Menschen in kleineren Organisationen engagieren, die nicht wie die großen Vereine und Verbände für ihre Ehrenamtlichen eigene Versicherungen abgeschlossen haben. Jeder Ehrenamtliche ist abgesichert, egal ob bei Unfall oder bei Schadensersatzansprüchen.“ Die Ministerin betonte: „Ein vollständiger Versicherungsschutz ist ein kleiner Beitrag der Gemeinschaft zur gesellschaftlichen Wertschätzung des Ehrenamtes.“ Versicherungslücken bestanden insbesondere für Ehrenamtliche, die nicht im Auftrag größerer Vereine und Organisationen unterwegs waren. Vielfach wurde in Umfragen geäußert, dass sich bei einem vollständigen Versicherungsschutz noch mehr Menschen in Sachsen-Anhalt bürgerschaftlich betätigen würden. Insgesamt engagieren sich in Sachsen-Anhalt fast 660.000 Menschen ab 14 Jahren ehrenamtlich. Das ist fast jeder Dritte. Zu diesem Ergebnis kommt der Freiwilligensurvey 2004. Zum größten Engagementbereich zählen Sport und Bewegung. In diesem Bereich engagieren sich 10 Prozent der Ehrenamtlichen in Sachsen-Anhalt. Der Versicherungsschutz tritt zum 1. Januar 2008 in Kraft. Betroffene wenden sich direkt an die Unfallkasse oder die ÖSA. Adressen: Unfallkasse Sachsen-Anhalt, Käsperstraße 31, 39261 Zerbst ÖSA Versicherungen, Am Alten Theater 7,39104 Magdeburg Folgende fiktive Beispielfälle sind unter anderem mit dem erweiterten Versicherungsschutz erfasst: Die Bürgerinitiative "Sauberer Wald e.V." will an einem Wochenende ein Waldgrundstück von Unrat säubern. Ein Helfer der Bürgerinitiative entfernt Unrat von einem Hochsitz. Dieser stürzt infolge Baufälligkeit um. Der Helfer bricht sich das Bein. Ein Mitglied einer Elterninitiative zur Verschönerung des Kindergartenspielplatzes pflanzt einen Weidentunnel. Ihm fällt versehentlich eine Baumschere zu Boden, die einen neben ihm stehenden Besucher verletzt. Ein Vorstandsmitglied einer Bürgerinitiative organisiert eine Aktion und verweist in der Einladung auf einen völlig falschen Weg. Ein Teilnehmender verfährt sich dadurch und hat erhebliche zusätzliche Kosten, um den richtigen Ort zu erreichen. Pressestelle im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Turmschanzenstr. 25 39114 Magdeburg Telefon: 03915674608; 5674612; 5674607 Telefax: 03915674622 eMail: MS-Presse@ms.sachsen-anhalt.de Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de Magdeburg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=308640
Branchennachricht
19.03.07
Berufsunfähigkeitspolicen können Unfallversicherungen nicht ersetzen Wer seine Arbeitskraft absichern will, sieht sich einer Vielzahl von Angeboten und Möglichkeiten ausgesetzt: Grundfähigkeitsversicherung, Berufs- oder Dienstunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung, Dread Disease-Policen. Viele Versicherungsnehmer stellen sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob sowohl eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), als auch eine private Unfallversicherung Sinn machen. Laut einer aktuellen Auskunft des Spezialmaklers UnfallMaXX.de kann man diese Frage absolut bejahen. Der überwiegende Teil aller Berufsunfähigkeitsversicherungen leistet erst ab einer Berufsunfähigkeit von mindestens 50 Prozent. Darunter gibt es meist nichts. Das Interpretations-Potenzial der "50-Prozent-Marke" gleicht einem Kaugummi. Unfallversicherungen funktionieren anders. Sie versichern die andauernde Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Dies erfolgt jedoch vollkommen unabhängig von der Frage, ob man noch seinen Beruf ausüben kann oder nicht. Bereits ein Invaliditätsgrad von nur 1 Prozent reicht aus. Ab dem geringst messbaren Grad einer Invalidität zahlt der Unfallversicherer die vereinbarten Leistungen aus. Die Gliedertaxe bewertet Körperteile und Sinne im Gegensatz zur BU-Versicherung nachvollziehbar und transparent anhand von festen Prozensätzen. Unfallversicherungen leisten (bis auf spezielle Frauen-Policen) in der Regel nicht bei Krankheiten. Doch dafür bieten erstklassige Unfallversicherer bereits für 10 Euro im Monat finanziellen Schutz von mehreren hundert tausend Euro. So kann jeder über eine Unfallversicherung preiswert und effektiv seine Arbeitskraft sichern. Weiterführende Informationen zu den besten Unfallversicherungen unter www.unfallmaxx.de UnfallMaXX - by ORTHEY Westerwald-Consult Thomas Orthey Webmaster und Redaktion Telefon 0266294560 Telefax 02662945677 eMail: info@unfallmaxx.de Über UnfallMaXX.de UnfallMaXX.de ist ein Spezialmakler für Unfallversicherungen. UnfallMaXX.de ist ein Online-Projekt der ORTHEY Westerwald-Versicherungsmakler GmbH & Co.KG. Über ORTHEY Westerwald-Consult Die ORTHEY Westerwald-Consult Versicherungsmakler GmbH & Co.KG ging 2004 durch Gesamtrechtsnachfolge aus der Einzelunternehmung "Thomas Orthey" hervor. Die ORTHEY Westerwald-Consult ist ein bundesweit tätiger Spezialmakler für Unfallversicherungen. ORTHEY Westerwald-Consult ist unabhängig von allen Versicherer-, Verbands- und Konzerninteressen. Über Thomas Orthey Thomas Orthey (41) ist Versicherungsbetriebswirt (DVA), Versicherungsfachwirt (IHK) und Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK) und vermittelt selbständig seit 1989 bundesweit ausgesuchte Versicherungslösungen mit Schwerpunkt "Unfallversicherungen". Neben der Versicherungsvermittlung ist er als Wirtschaftsjournalist im Fachbereich "Versicherungen" tätig. Seine Expertentipps und Fachkolumnen erscheinen seit 1996 regelmäßig in 13 Regionalausgaben der RHEIN-Zeitung. Als Gutachter für gewerbliche und industrielle Sachversicherungen (BVFS e.V.) erstellt Thomas Orthey umfassende Gutachten zu betrieblichen Versicherungen. Quelle: www.openpr.de
Branchennachricht
09.10.06
Versicherung für Sportler: Wann braucht man Unfallversicherung, Haftpflicht & Risikoleben? Schrammen und ein verstauchtes Knie sind noch die harmloseste Variante eines Sportunfalls. Komplizierter wird es, wenn sich ein Sportunfall im Ausland ereignet, bei einer Risikosportart oder wenn ein Unfall sogar Invalidität zur Folge hat. Darum sollte man sich vorher informieren, welche Risiken von einer Versicherung abgedeckt sind und welche nicht. Die passende Sportversicherung ist für sportlich aktive Menschen unerlässlich. Interview mit dem Versicherungsexperten Xaver Wittmann: Herr Wittmann, worauf sollten Freizeitsportler bei der Wahl ihrer Versicherungen besonders achten? Grundsätzlich muss man sagen, dass Risiken, die im Zusammenhang mit dem Sport stehen, durch Versicherungen abgedeckt werden können. Das Angebot auf dem Markt für Sportversicherungen ist allerdings sehr vielfältig und nicht jede Versicherung deckt Schäden ab, die im Zusammenhang mit bestimmten Sportarten stehen. Deshalb ist eine genaue Prüfung notwendig, ob die ausgeübte Sportart auch tatsächlich versichert ist. Unter www.sport-versicherung.com haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Licht in in diesen unübersichtlichen Dschungel an Tarifen und Leistungen zu bringen und Sportler bei der Wahl der richtigen Versicherung zu beraten. Gibt es bestimmte Sportarten, die von Versicherungen immer abgedeckt werden, andere hingegen nicht? So pauschal kann man das nicht sagen. Wer zum Beispiel Kitesurfen betreibt und dabei einen Schaden verursacht, sollte eine Versicherung abschließen, die Schäden durch das Kitesurfen explizit einschließt. Dafür ist oft eine Nachfrage bei der Versicherung notwendig, weil dies in den Angeboten der Versicherungen nicht im Einzelnen aufgeführt ist. Wer die Folgekosten - zum Beispiel Bergungskosten - eines Unfalls beim Snowboarden abdecken möchte, sollte auch hier vorher die Bedingungen der Unfallversicherung genau lesen. Sonst kann es nach einem Unfall ein böses Erwachen geben. Gegen welche Risiken sollten sich sportlich aktive Menschen absichern? Man muss immer im Hinterkopf behalten, dass man beim Sport sowohl selbst zu Schaden kommen kann, als auch andere schädigen oder Schaden anrichten kann. Von einem Verletzungsrisiko ist bei allen Sportarten leider immer auszugehen, darum ist die Unfallversicherung ein Muss für jeden Freizeitsportler. Bei dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen durch einen Sportunfall zahlt die Unfallversicherung außerdem eine monatliche Rente an den Sporttreibenden. Dadurch wird eine finanzielle Grundsicherung gewährleistet. Wer neben dem Unfallrisiko weitere gesundheitliche Risiken absichern möchte, sollte sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden, die regelmäßige Rentenzahlungen leistet, sobald der versicherte Beruf zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann. Durch Sport kann es auch immer wieder zu Sachbeschädigungen und Verletzungen unbeteiligter Dritter kommen. Jedem Sportler ist deshalb eine individuell passende Haftpflichtversicherung anzuraten, die eben auch Schäden durch bestimmte Sportarten abdeckt. Woran sollten Snowboarder und Skifahrer denken, bevor sie zum Winterurlaub aufbrechen? Gerade wer gesetzlich versichert ist, sollte sich vor dem Urlaub beraten lassen. Die Tatsache, dass die gesetzliche Krankenversicherung in den letzten Jahren permanent Leistungen zurückgefahren hat, ist ja bekannt. Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt ihren Versicherten, die sich vorübergehend im EU-Ausland aufhalten, nur bestimmte Sätze für die Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen und erhebt auch Verwaltungszuschläge, die vom Versicherten zu tragen sind. Andere Leistungen sind wiederum von der gesetzlichen Krankenversicherung völlig ausgeschlossen. Die Versicherten bleiben deshalb oft auf Krankheitskosten sitzen. Wer zum Beispiel Bergungskosten bei einem Skiunfall in den USA abdecken möchte, sollte sich für eine private Auslandsreisekrankenversicherung entscheiden, die dieses Risiko trägt. Auch andere Bereiche des Krankenversicherungsschutzes müssen für den Sporttreibenden optimal ausgestaltet werden. Sportler, die bereits in einer privaten Vollversicherung stecken, sollten prüfen lassen, ob der Versicherungsschutz für sie passt. Macht es für eine Versicherung einen Unterschied, ob ich eine Sportart als Hobby oder als Profi betreibe? Bei Profisportlern schätzen die Versicherer die Risiken ungleich höher ein. Auch hier bieten sich Möglichkeiten, sich abzusichern, z. B. im Rahmen von Vereinsversicherungen oder Verbandsversicherungen. Wann macht eine Risiko-Lebensversicherung für einen Sportler Sinn? Die Risiko-Lebensversicherung zahlt die vereinbarte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen des Sportlers, sofern der Sporttreibende stirbt. Gerade bei Menschen mit Familie, die Risikosportarten betreiben, sollte diese Versicherung auf keinen Fall fehlen, um der Familie im Todesfall dauerhaft ein Einkommen zu sichern. Quelle: www.pressemitteilung.ws
Branchennachricht
06.06.06
Volksfürsorge: Deutlicher Neugeschäftszuwachs bei Lebensversicherungen Mit einem deutlichen Neugeschäftszuwachs in der Lebensversicherung ist die Volksfürsorge in das Geschäftsjahr 2006 gestartet. Im 1. Quartal wurde das eingelöste Neugeschäft in der Beitragssumme um 14 % auf 1,6 Mrd. EUR gesteigert. Der laufende Jahresbeitrag stieg um 28 % auf 65 Mio. EUR. Schwerpunkt des Geschäfts waren mit 26,5 Mio. EUR Jahresbeitrag (Vorjahr: 3,6 Mio. EUR) Riester-Verträge sowie vor allem die betriebliche Altersversorgung (bAV). Das Neugeschäft in der bAV - insbesondere Direktversicherungen - stieg beim laufenden Jahresbeitrag um 168 % auf 14,5 Mio. EUR mit einer Beitragssumme von 333 Mio. EUR (plus 114,9 %). "Wir spüren in diesem Jahr einen klaren Aufwärtstrend, es wird wieder deutlich in die Altersvorsorge investiert", betonte der Vorstandsvorsitzende der Volksfürsorge, Jörn Stapelfeld. Auch das eingelöste Neugeschäft in der Sachversicherung entwickelte sich mit 40,6 Mio. EUR Jahresbeitrag (plus 22 %) in den ersten drei Monaten 2006 sehr erfreulich. Die Anzahl der Verträge kletterte um fast 40 % auf 170.000 Stück. Hauptanteil haben Kraftfahrtversicherungen mit 35 Mio. EUR Jahresbeitrag (plus 33,5 %). Obwohl das Geschäftsjahr 2005 als schwierig einzustufen war, stiegen die verdienten Beiträge der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG um 2 % auf 2,3 Mrd. EUR. Nach Angaben Stapelfelds entsprechen die Geschäftsergebnisse 2005 im ersten Jahr nach Einführung veränderter steuerlicher Rahmenbedingungen durch das Alterseinkünftegesetz den Erwartungen. Besonders gut verlief 2005 das Geschäft in der betrieblichen Altersversorgung. Das eingelöste Neugeschäft hat sich mit einer Beitragssumme von 1,17 Mrd. EUR (plus 92,5 %) nahezu verdoppelt. Der laufende Jahresbeitrag stieg auf 37,1 Mio. EUR (plus 61,2 %). In der Sachversicherung wurde in 2005 das neue Senioren-Unfallprodukt "Konzept 50+Unfallpflege" besonders erfolgreich verkauft. "Erheblich verbessert hat sich vor allem die Ertragskraft des Unternehmens", unterstrich der Vorstandsvorsitzende. Die stillen Reserven stiegen kräftig. Der Rohüberschuss wurde deutlich erhöht. Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG Mit rd. 274.000 Stück Neugeschäft (Vorjahr: 445.000 Stück) und einem laufenden Jahresbeitrag von 204 Mio. EUR (Vorjahr: 321 Mio. EUR) konnte sich die Volksfürsorge dem negativen Branchentrend im letzten Jahr nicht entziehen. Dennoch sind diese Werte besser als der Marktdurchschnitt mit einem Minus von 38,0 % in der Stückzahl und von minus 49,6 % beim laufenden Jahresbeitrag. Der Versicherungsbestand lag mit 2,26 Mrd. EUR laufendem Jahresbeitrag über dem des Vorjahres mit 2,21 Mrd. EUR. Innerhalb des Bestandes hat sich die Verlagerung von Kapital- zu Rentenversicherungen fortgesetzt. Der Bestand an Kapitalanlagen (ohne fondsgebundene Lebensversicherungen) erhöhte sich um 2,5 % auf 24,1 Mrd. EUR. Die Nettoverzinsung erreichte trotz des anhaltend niedrigen Zinsumfeldes wieder 4,3 %. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen belief sich auf 1,02 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,01 Mrd. EUR). Zum Jahresende 2005 ergaben sich stille Reserven von 1,02 Mrd. EUR (Vorjahr: 256,8 Mio. EUR). Gemessen am Bilanzwert der gesamten Kapitalanlagen betrugen die stillen Reserven 4,2 % (Vorjahr: 0,9 %). Die stillen Reserven inklusive der zum Nennwert bilanzierten Kapitalanlagen betrugen 1,74 Mrd. EUR (Vorjahr: 966,1 Mio. EUR). Der Rohüberschuss betrug 430 Mio. EUR und lag damit um 110 Mio. EUR höher als im Vorjahr mit 320 Mio. EUR. Mit dem erzielten Rohüberschuss war es möglich, die Überschussbeteiligung insgesamt auf dem Niveau von 2004 zu halten. Zur Stärkung der kollektiven Risikotragfähigkeit wurde die laufende Gesamtverzinsung leicht auf 4,1 % zurückgenommen. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöhte sich um 2,4 % auf 2,73 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,66 Mrd. EUR). Die Volksfürsorge weist wieder eine überdurchschnittlich hohe Eigenkapitalquote auf. Sie beträgt, nahezu wie im Vorjahr, 15,9 Promille der Deckungsrückstellung. Mit 42,7 Mio. EUR lag der Jahresüberschuss (vor Ergebnisabführung) um 33 % über dem Vorjahreswert. Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung AG Der Geschäftsverlauf der Sachversicherung war insgesamt zufrieden stellend. Das versicherungstechnische Ergebnis in 2005 war mit 19,6 Mio. EUR (Vorjahr: 31,6 Mio. EUR) immer noch deutlich positiv. Das Neugeschäft ist gegenüber dem Vorjahr - bedingt vor allem durch Sanierungsmaßnahmen im Kraftfahrtgeschäft - zurückgegangen. Insgesamt wurden 367.000 Verträge (minus 8,5 %) neu abgeschlossen. Die Beitragseinnahmen des Neugeschäfts betrugen 137,8 Mio. EUR (minus 5,2 %). Sehr positiv hat sich die Allgemeine Unfallversicherung entwickelt, in der durch die Einführung des neuen Senioren-Unfallproduktes "Konzept 50+Unfallpflege" im Herbst 2004 eine Steigerung um 70,2 % auf 11,3 Mio. EUR erreicht werden konnte. Die verdienten Brutto-Beiträge betrugen 614 Mio. EUR (Vorjahr: 647 Mio. EUR). Der Bestand an Kapitalanlagen stieg auf 1,1 Mrd. EUR (plus 4,8 %). Die Anzahl der Schäden ist mit 414.000 zum Jahresende 2005 nochmals deutlich zurückgegangen (Vorjahr: 450.000). Die Versicherungsleistungen für Versicherungsfälle des Geschäftsjahres sanken um 7,2 % auf 440,9 Mio. EUR. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) blieb mit 92,0 % nur leicht über dem Vorjahreswert von 91,3 %. Grund für diesen guten Wert ist eine konsequente Risikopolitik. Der Jahresüberschuss (vor Ergebnisabführung) betrug 65,5 Mio. EUR (Vorjahr: 49,4 Mio. EUR). Neues Angebot: Grundfähigkeits-Zusatzversicherung Ein am Markt in dieser Ausprägung neues Angebot ist die Grundfähigkeits-Zusatzversicherung. Sie kann wahlweise statt der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) zur Hauptversicherung abgeschlossen werden. Die Einzigartigkeit liegt darin, dass Versicherungsleistungen fällig werden, wenn der Kunde bestimmte Grundfähigkeiten verliert und damit verbundene Tätigkeiten nicht mehr ausführen kann. Der Leistungsfall ist nicht gekoppelt an die Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit oder einen Unfall als Ursache für den Verlust der Grundfähigkeit. Auch im Falle einer Krankheit besteht also Versicherungsschutz. Damit das Eintreten eines Leistungsfalles nicht nur für Fachleute und Ärzte klar und nachvollziehbar ist, hat die Volksfürsorge mit medizinischer Unterstützung ein Modell entwickelt, das die Fähigkeiten in drei Kategorien aufteilt. Leistungen werden fällig, wenn: eine Fähigkeit aus der 1. Kategorie "Grundfähigkeit" eingebüßt wird, z.B. Sehen, Hände gebrauchen, Sprechen oder drei Fähigkeiten aus der 2. Kategorie "Mobilität" eingebüßt werden, z.B. Hören, Gehen, Treppen steigen, Knien oder Bücken, Stehen oder 100 Punkte durch den Verlust von Grundfähigkeiten nach der Bewertung in einem Grundfähigkeiten-Katalog erreicht werden. Die Leistung reicht je nach Vereinbarung von Beitragsbefreiung bis zu einer monatlichen Barrente. Zur schnelleren Wiederherstellung der Mobilität können die Kunden zusätzlich Hilfe durch medizinisches Know-how erhalten. Diese Grundfähigkeits-Zusatzversicherung kann genau wie die BUZ mit vielen weiteren Versicherungen kombiniert werden: Mit einer konventionellen oder fondsgebundenen Rentenversicherung, einer Risikolebensversicherung oder einer Kapitallebensversicherung. Günstiger Kfz-Tarif Seit Mitte 2005 bietet die Volksfürsorge ihren Kunden einen optimierten Kfz-Tarif im Neu- und Ersatzgeschäft an. Der verbesserte Schadenverlauf ermöglicht nun schon zum zweiten Mal in Folge eine Absenkung der Beiträge in der Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung für Pkw um durchschnittlich 5 % und für Krafträder sogar um ca. 10 %. Zusätzlich bietet die Volksfürsorge Pkw-Kunden mit einem erhöhten Absicherungsbedürfnis gegen einen Beitragszuschlag von 15 % einen Rabattschutz an. Damit verbleibt der Vertrag dann trotz belastender Schäden im Folgejahr in der bisherigen Schadenfreiheitsklasse. Der Rabattschutz kann auch in bestehende Verträge integriert werden. Auch die Zweitwagenregelung wurde optimiert. Das Zweitfahrzeug (Pkw, Krad oder Camping-Kfz) in einer Familie kann auf den Namen des tatsächlichen Fahrers (Ehe-/Lebenspartner oder Kind) versichert und ab Beginn in Schadenfreiheitsklasse 2 eingestuft werden. Hinweis: Die Geschäftsberichte können im Internet unter www.volksfuersorge.de/DasUnternehmen Zahlen und Fakten heruntergeladen werden. Volksfürsorge Presse- und Öffentlichkeitsarbeit . An der Alster 57-63 . 20099 Hamburg . Tel (040) 286532394264 . Fax (040) 28655771 (Wolfgang Otte) Tel (040) 28654603 (Julia Eble) Internet: http://www.volksfuersorge.de E-Mail: presse@volksfuersorge.de AMB Generali Public Relations Aachener und Münchener Allee 9 52074 Aachen Telefax +49.241.461.3830 Internet www.amb.de E-Mail presse@amb.de Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
16.05.06
Unfälle auf dem Weg zur Arbeit kein Privatrisiko des Arbeitnehmers Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor falschen Weichenstellungen für die Zukunft der Unfallversicherung durch die Neuregelung der Pendlerpauschale. Damit spielt die Bundesregierung Forderungen aus dem Arbeitgeberlager in die Hände, die Wegeunfälle aus dem Leistungskatalog der Unfallversicherung ausgrenzen wollen. Die Bundesregierung erkennt die Anfahrt zur Arbeit nicht mehr als Werbungskosten an, weil sie in Zukunft nur die Arbeitsstätte selbst der beruflichen Sphäre der Arbeitnehmer zuordnen will, nicht aber den Weg dorthin. Diese Sichtweise hat gravierende Folgen für Unfälle, die auf dem Weg zur Arbeit passieren, warnt Annelie Buntenbach, Sozialpolitikexpertin der IG BAU: 'Zum Arbeitsalltag am Bau gehört der ständige Wechsel von Einsatzstellen genau wie hoher Zeit- und Arbeitsdruck. Das Risiko eines Wegeunfalls ist deshalb dem Arbeitsgeschehen zuzuordnen. Wegeunfälle können gerade in einer so hochmobilen Branche wie der Bauwirtschaft nicht als Risiko den einzelnen Kollegen aufgebürdet werden.' Für die Sozialpolitikerin ist die verteilungspolitische Schieflage der jüngsten Steuerentscheidungen der Regierung offensichtlich: 'Halbierung des Sparerfreibetrags sowie hohe dreistellige Einkommensverluste für Millionen von Arbeitnehmer durch die Streichung der Pendlerpauschale. Gleichzeitig wird nur noch über die Höhe und kaum mehr über das Ob einer Entlastung der Unternehmen bei den Unternehmenssteuern 2008 diskutiert.' (1465 Zeichen) Sigrun Heil Pressesprecherin IG Bauen-Agrar-Umwelt IG Bauen-Agrar-Umwelt - Bundesvorstand - Pressestelle Olof-Palme-Str. 19 60439 Frankfurt a. Main Tel.: 06995737135 Fax: 06995737138 E-Mail: presse@igbau.de ww.igbau.de
Branchennachricht
10.05.05
Allianz Mexico und AMA bieten gemeinsame Aviation-Versicherung Allianz Mexico und Allianz Marine & Aviation (AMA) bündeln ihre Kräfte, um ihre Dienste auch auf dem mexikanischen General-Aviation-Markt anzubieten. Die Zusammenarbeit ist das jüngste Beispiel, wie die Allianz Synergiepotenziale innerhalb der Gruppe hebt. Allianz Mexico Lomas de Barrilaco, 10. Mai 2005 Kaum jemand weiß, dass Mexiko zu den weltweit größten Märkten für General-Aviation-Versicherungen gehört. Die mexikanische Luftfahrtaufsicht geht von derzeit rund 7500 Flächenflugzeugen und Drehflüglern im Land aus. Der Markt expandiert, seit Mexiko 1985 die Kosten für private Flugzeuge steuerlich absetzbar gemacht hat. 1988 folgte die nächste Deregulierung: Damals wurde der mexikanische Luftfahrt-Versicherungspool aufgelöst. Heute gehört der mexikanische Versicherungsmarkt für General Aviation mit einem geschätzten Prämienaufkommen von rund 35 Millionen US-Dollar und einem Prämienwachstum von etwa 15 Prozent pro Jahr zu den wichtigsten der Welt. Ehrgeizige Ziele Grund genug für Allianz Marine & Aviation Versicherungs-AG und Allianz Mexico, gemeinsam einen neuen Geschäftsbereich für die Besitzer von Privatjets und Hubschraubern aufzubauen. 'Hinter diesem Schritt steht die Idee, unsere Wettbewerbsfähigkeit in Mexiko insgesamt zu steigern. Mit der Erweiterung vergrößern wir nicht nur das Produkt- und Serviceangebot für unsere Kunden, sondern stärken gleichzeitig unsere Stellung im Markt für SachVERSICHERUNGen', erklärt Hector Taméz, der bei der Allianz Mexico für den Bereich Property & Casualty verantwortlich ist. Er fügt hinzu: 'Allianz Mexico hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis Ende 2007 wollen wir 15 Prozent des gesamten General-Aviation-Versicherungsmarktes bedienen.' Emilio Di Silvio, Leiter des Segments General Aviation bei Allianz Marine & Aviation, ergänzt diese Aussage: 'Wir sind davon überzeugt, dass Allianz Mexicos hervorragender Ruf im Bereich Sachversicherungen zusammen mit unseren Spezialkenntnissen auf dem Gebiet der Luftfahrtversicherungen den Schlüssel zu mehr Kundennutzen und Shareholder Value liefert.' Kooperationen innerhalb der Allianz Group Die Zusammenarbeit der beiden Allianz Unternehmen ist das jüngste Beispiel, wie die Allianz die erheblichen Synergiepotenziale im Konzernverbund heben will. 'Die Infrastruktur innerhalb der Gruppe bietet fantastische Chancen, mit Schwesterunternehmen zu kooperieren, und wir sind sehr froh, dass wir dieses Gemeinschaftsprojekt mit Allianz Mexico angestoßen haben. Außerdem hoffen wir, dass es nur die erste von vielen erfolgreichen Partnerschaften sein wird', sagt Di Silvio. Kooperationen zwischen Allianz Unternehmen werden zunehmen, erwartet Reiner Hagemann, Chef der Allianz Versicherungs-AG in Deutschland. Ziel ist es, durch Erfahrungsaustausch noch besser auf Kundenwünsche einzugehen. Erfolgreiches Beispiel: Unfall 60 Aktiv ‚Wir sind in Deutschland sehr erfolgreich mit einem Gemeinschaftsprodukt von Allianz Versicherungs-AG und Mondial Assistance: der Unfallversicherung 'Unfall 60 Aktiv'.' Das innovative Produkt verbindet Kapitalleistungen nach einem Unfall mit konkreten Hilfs- und Pflegeleistungen zuhause. Die Mondial Assistance organisiert diesen Service und stimmt ihn auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden ab. Seit der Einführung im Juli 2004 hat die Allianz bereits über 150.000 Policen verkauft. Das ist eine beeindruckende Zahl, aber das Besondere an 'Unfall 60 Aktiv' ist die Kooperation mit Mondial Assistance, findet Hagemann: 'Mondial Assistance leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag zu 'Unfall 60 Aktiv', sondern war auch bei seiner Entwicklung direkt beteiligt. Dank langjähriger Erfahrung im Reha-Management kennen die Kollegen die Bedürfnisse von Unfallopfern, so dass wir unser Angebot genau darauf abstimmen konnten. Es gibt also vielfach Synergien.' Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird. Allianz AG Fon: +498938000 Fax: +498938003425 Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
08.05.05
Gewerbliche Schiffe auf Binnengewässern gut versichert Die Allianz versichert über ihr Tochterunternehmen esa nicht nur Yachten und Boote von Privatleuten, sondern auch gewerbliche Binnenschiffe in Deutschland. Die Palette der Policen reicht von der Flusskasko- über die Maschinen- bis zur Komplettversicherung. München, 9. Mai 2005 - Das Motorschiff 'Zuversicht' ist am 1. Februar 2005 bei guten Sichtverhältnissen auf dem Rhein in der Nähe von Düsseldorf unterwegs. Es hatte zuvor 1200 Tonnen Kohle in Rotterdam geladen. Plötzlich funktioniert die gut gewartete Hauptmaschine nicht mehr. Wegen der starken Strömung halten die zwei unverzüglich ausgebrachten Anker nicht und das Schiff läuft auf Grund fest. Bei dem Aufprall werden das Steuerbord-Ruder und der Schiffsboden beschädigt. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Der Eigner und Schiffsführer der 'Zuversicht' nimmt sofort telefonisch Kontakt mit der esa-Hotline auf. Die Experten der esa organisieren einen Schleppereinsatz, um das Schiff aus der bedrohlichen Lage zu befreien. Sofort eilt ein esa-Fachmann an die Unfallstelle, besichtigt den Schaden und hilft vor Ort, den Schaden zu minimieren. Gut, dass der Schiffseigner eine Komplettversicherung über die esa bei der Allianz Versicherungs-AG abgeschlossen hatte. Die esa gewährleistet die unbürokratische und direkte Abwicklung des Schadens und übernimmt die Kosten für die Reparatur und Bergung des Schiffs. Allianz versichert Kunden jeder Größe Ob Gütermotorschiff, Schubboot oder Fahrgastschiff: Die Allianz Versicherungs-AG versichert über ihre Tochter esa Euroship Assekuradeurgesellschaft mbH & Co. KG gewerbliche Schiffe und viele andere schwimmende Geräte, wie beispielsweise Schwimmbagger oder Pontons, auf allen deutschen Binnengewässern. Walter Szabados, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens: 'Vom Einzelschiffbesitzer bis zu Reedern mit Großflotten betreuen wir Kunden jeder Größe.' Komplettversicherung für gewerbliche Binnenschifffahrt Der Staat schreibt der gewerblichen Binnenschifffahrt in Deutschland keine Pflichtversicherungen vor. Grundsätzlich tragen Schiffsführer das wirtschaftliche Risiko für alle Schäden an ihren Schiffen selbst. Die meisten Schiffsunternehmen sind deshalb versichert. Die esa vermittelt im Auftrag der Allianz individuell zugeschnittene Policen. Die gängigsten sind dabei die Flusskaskoversicherung, die Maschinenversicherung, die Versicherung der Mannschaftseffekten (d.h. eine Hausratversicherung für Seeleute) sowie die Transport- und Haftpflichtversicherung. Die esa besorgt auch die P&I-Versicherung (engl.: Protection and Indemnity / dt.: Schutz und Entschädigung). Letztere ist eine umfassende Haftpflichtversicherung, die neben den gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichten Ladungs- und Personenschäden Dritter sowie auch Geldstrafen und die Wrackbeseitigung nach Totalverlust beim versicherten Schiff abdeckt. Seit dem 1. Januar 2005 bietet die Allianz über ihre Tochtergesellschaft auch eine Komplettversicherung für die gewerbliche Binnenschifffahrt an: Sie versichert damit das Schiff, alle maschinellen Einrichtungen, technische Anlagen und Geräte, die Ausrüstung sowie die Mannschaftseffekten. Damit sind alle Risiken aus dem normalen Schiffsbetrieb abgedeckt. Walter Szabados: 'Diese Komplettversicherung ist neu auf dem Markt. Früher mussten Schiffseigner eine Vielzahl von Einzelverträgen zur Versicherung abschließen - vom Besitz der Besatzung über Radar und Funk bis zu den Navigationsgeräten. Heute können sie mit der esa-Komplettversicherung für gewerbliche Binnenschiffer alles in einer Police erwerben - das spart Verwaltungsaufwand sowie Zeit und sorgt für Übersichtlichkeit.' Daneben bietet die Allianz über die esa auch spezielle Versicherungen, wenn beispielweise ein Binnenkapitän seinen Privatwagen auf dem Schiff mitführen will. Schadenhotline rund um die Uhr Im Schadenfall hilft eine Hotline, die rund um die Uhr mit Fachleuten besetzt ist und nur für Kunden reserviert ist. Die Rufnummer zur Hotline befindet sich auf dem Versicherungsschein. Die Experten verständigen Rettungsmannschaften, organisieren das Bergen von Schiffen und leiten die Informationen an die Schadensachbearbeiter weiter. Experten rund ums Schiff und Boot Zudem beraten bei der esa Fachleute - vom Versicherungsexperten über den Schiffsbauer und Maschinentechniker bis zum Nautiker - die Kunden aus der gewerblichen Binnenschifffahrt. Aber auch für private Skipper hat das Unternehmen Allianz-Produkte im Portfolio. Als Spezialist für Boots- und Yachtversicherungen berät es qualifiziert und bietet einen professionellen Service. Die Produkte für private Bootsbesitzer reichen von der Bootskasko- und Haftpflichtversicherung, die europaweit gelten, bis hin zur Unfallversicherung für die Crew. Szabados: 'Bei Wassersportversicherungen und gewerblicher Binnenschifffahrt sind wir das Kompetenzcenter der Allianz Versicherungs-AG.' KONTAKT FÜR PRESSE Kirsten Becker Allianz Versicherungs-AG Fon: +49.89.380018170 kirsten.becker@allianz.de Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
21.03.05
Weniger Schäden - Sondereffekte steigern allgemeines Ergebnis Deutlich geringere Schadenbelastungen, reduzierte interne Kosten und Sondereffekte bei den Kapitalanlagen führten bei der Allianz Sachgruppe Deutschland (Allianz SGD) im Geschäftsjahr 2004 zu einem Gesamtergebnis nach Steuern, aber vor Ergebnisabführung und Goodwill, von gut 1,25 Mrd. Euro. 2003 hatte es 335 Mio. Euro betragen. Die Allianz SGD, in der das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft der Allianz in Deutschland zusammengefasst ist, erzielte trotz Zuführung von 352 (377) Mio. Euro zu den Schwankungsrückstellungen ein versicherungstechnisches Rekordergebnis in Höhe von 373 (Vorjahr: 102) Mio. Euro. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 92,7 auf 88,5 Prozent. 'Auch das ist ein Wert, den wir bisher noch nie erreicht haben', betont Dr. Reiner Hagemann, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG und Chef der Allianz SGD. Die Bruttobeitragseinnahmen der Allianz Sachgruppe Deutschland stiegen insgesamt um 0,5 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro, im direkten Geschäft, wie geplant, um 0,9 Prozent auf 10,1 Mrd. Euro. In der Unfallversicherung lag der Umsatzzuwachs bei 4,7 Prozent, in der Haftpflichtversicherung bei 1,4 Prozent und in der Feuer- und Sachversicherung bei 1,0 Prozent. Hingegen verzeichnete die Kfz-Versicherung 1,0 Prozent weniger Beitragseinnahmen. Das in den Filialen der Dresdner Bank vermittelte Neugeschäft in der Schadenund Unfallversicherung stieg gegenüber dem im Vorjahr um fast 46 Prozent auf 122.000 langfristige Verträge. Die über diesen Vertriebsweg erzielten Beitragseinnahmen erhöhten sich um 64 Prozent auf 136 Mio. Euro. Die Zahl der gemeldeten Schäden ging um 5,6 Prozent auf 3,8 Millionen zurück, der dafür geleistete Aufwand um 6,2 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro. Die Schadenquote reduzierte sich von 66,8 auf 63,1 Prozent. Die interne Kostenquote für eigene Rechnung konnte um 0,5 Prozentpunkte auf 25,4 Prozent gesenkt werden. Das ergab für die kombinierte Schaden-Kosten-Quote einen Wert von 88,5 Prozent, der beste in der Geschichte der Allianz Sachgruppe Deutschland. Obwohl 352 (377) Mio. Euro den Schwankungsrückstellungen zuzuführen waren, verbesserte sich das versicherungstechnische Ergebnis um 271 auf 373 Mio. Euro. Zweitbestes nichtversicherungstechnisches Ergebnis Dazu kam ein allgemeines Ergebnis von 1.318 Mio. Euro, das deutlich über den 523 Mio. Euro des Jahres 2003 lag. Es wurde bisher nur von dem im Jahr 2002 übertroffen. Damals hatten Sondereinflüsse im Beteiligungsbereich zu einem ungewöhnlich guten Ergebnis beigetragen. 2004 erhöhten Verkäufe von Aktien, Beteiligungen und Immobilien die Veräußerungsgewinne gegenüber dem Vorjahr von 99 auf 1.187 Mio. Euro. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen lagen mit 910 Mio. Euro hingegen in etwa auf Vorjahresniveau (913 Mio. Euro). Die sonstigen Erträge beliefen sich auf 316 nach 70 Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen waren mit 742 Mio. deutlich höher als im Jahr zuvor (290 Mio. Euro). Hier wirkten sich insbesondere Maßnahmen nach § 6 b Einkommensteuergesetz für Immobilientransaktionen aus. Versicherungstechnisches, nichtversicherungstechnisches und 1 Mio. Euro außerordentliches Ergebnis ergaben ein Gesamtergebnis vor Steuern von 1.692 Mio. Euro. Es übertraf das des Vorjahres (625 Mio. Euro) damit um gut 170 Prozent. Nach Steuern, jedoch vor Ergebnisabführung und Goodwill, liegt das Ergebnis der Allianz Sachgruppe Deutschland bei 1.254 (335) Mio. Euro. Mitarbeiter und Vermittler Die Anzahl der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen- und Außendienst ging Berichtsjahr um 5,6 Prozent auf 30.200 zurück, nachdem der Aufbau von Vorsorge- und Versicherungsbeauftragten für die Filialen der Dresdner Bank abgeschlossen wurde und die Mitarbeiter des Fachbereichs Rückversicherung zur Allianz AG versetzt wurden. Außerdem führten weniger Schadenmeldungen zur einer geringeren Auslastung in Schadenabteilungen; so dass dort die Anzahl der Beschäftigten entsprechend reduziert wurde. Ende 2004 waren für die Allianz SGD 55.522 haupt- und nebenberufliche Vermittler tätig, 6,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zur hauptberuflichen Vertriebskapazität gehörten 10.252 (10.339) selbständige General- und Hauptvertreter und 6.580 (7.026) angestellte Verkäufer in Agenturen und Geschäftsstellen der Allianz, in den Filialen der Genossenschaftsbanken in Bayern und der Dresdner Bank sowie die Bezirksinspektoren. Dazu kamen 38.690 (42.240) nebenberufliche Vermittler. Ausblick 2005: Gesamtergebnis wieder auf normalerem Niveau Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet die Allianz SGD mit einem Rückgang bei den Beitragseinnahmen in der Kfz-Versicherung. Reiner Hagemann begründet dies damit, dass 2004 keine Tarifanhebungen vorgenommen wurden, die sich 2005 auf den Umsatz auswirken, und sich andererseits die im Jahr 2004 geringere Schadenhäufigkeit in höheren individuellen Schadenfreiheitsrabatten und somit Beitragsnachlässen niederschlägt. 'Die übrigen Versicherungszweige werden diesen erwarteten Umsatzrückgang voraussichtlich nicht voll ausgleichen können', so der Vorstandsvorsitzende der Allianz Versicherungs-AG. Auf der Schadenseite geht er nach dem außerordentlich günstigen Jahr 2004 im laufenden Jahr von einer Verschlechterung aus. 'Sollten jedoch erhebliche Großund Elementarschäden ausbleiben und wenn wir - wie geplant - die internen Kosten weiter senken können, wäre dennoch ein versicherungstechnisches Ergebnis in der Größenordnung des Jahres 2004 denkbar.' Bei den Kapitalanlagen sei wegen des Wegfalls von Sondereffekten ein deutlich niedrigeres Ergebnis zu erwarten. Somit werde auch das Gesamtergebnis der Allianz Sachgruppe Deutschland im Geschäftsjahr 2005 ein wieder normaleres Niveau erreichen. 'In diesem Jahr wird von uns die Vermittlung von Konten, Karten und Krediten durch die Allianz Agenturen voll in den Fokus gerückt', betont der Chef der Allianz Sachgruppe Deutschland. Die Markforschung zeige, dass sich mindestens die Hälfte der Kunden gut vorstellen kann, Produkte der Dresdner Bank beim Allianz Vertreter zu kaufen. 'Diese Form des Banking wird in Deutschland bisher kaum praktiziert. Wir wollen den Einkauf von Bankprodukten beim Allianz Vertreter in Deutschland zur Normalität machen.' Ansprechpartner: Wolfgang Heilmann , Tel. 08938002630 Martin Bendrich , Te. 08938007466 Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
11.02.05
Die Risikolebensversicherung ist die beste Absicherung für den Todesfall Gerade bei mittleren Einkommen ist sie die preiswerte Alternative zur Kapitallebensversicherung. Denn diese deckt nicht nur das Todesfallrisiko ab, sondern enthält auch einen großen Sparanteil, den man sich vielleicht gar nicht leisten kann oder will. Darauf weist das Internetportal www.financialport.de aus Elmshorn hin. Besonders geeignet ist die Risikolebensversicherung für Paare und Eltern. So können Partner und Kinder relativ preiswert abgesichert werden. Die viel bekanntere Unfallversicherung dagegen ist wenig sinnvoll, denn sie zahlt natürlich nicht, wenn ein junger Familienvater zum Beispiel einem Herzanfall erliegt. Auch für Bauherren ist die Risikolebensversicherung sehr nützlich, denn durch die hohen Belastungen in den ersten Jahren muß mit jedem Euro gerechnet werden. Eine neue Bedeutung kann die Risikolebensversicherung für Personen im mittleren Alter haben, für die die sogenannte „Rürup-Rente“ steuerlich und wegen der hohen Rendite interessant ist. Als Nachteil der „Rürup-Rente“ wird häufig bemängelt, daß sie eben keine Absicherung der Hinterbliebenen enthält. Beim Todesfall verfallen alle eingezahlten Beträge. Dieser vermeintliche Mangel kann durch den Abschluß einer Risikolebensversicherung günstig ausgeglichen werden. Tatsächlich sind schon erste Anbieter mit Kombiprodukten am Markt. Verbraucher sollten aber prüfen, ob diese Kombiprodukte tatsächlich billiger sind, als der getrennte Abschluß der beiden Policen. Financialport ist das erste komplette Portal für die privaten Finanzen im Internet. Ob Geldanlage oder Kredit, Immobilienfinanzierung oder Versicherungen – Angestellte, Freiberufler und mittelständische Unternehmer finden hier alle nötigen Angebote. Die Stärke des Portals ist die maßgeschneiderte Beratung aufgrund der Online-Anfrage. Der Benutzer von www.financialport.de wird nicht mit Tabellen und Charts alleingelassen, sondern erhält auf Basis seiner Angaben qualifizierte Beratung von Unternehmen, ausgewählten Anlageberatern oder auch von financialport selbst. Quelle: http://www.openpr.de
Branchennachricht
25.02.05
Die wirtschaftliche Dynamik von neuen Versicherungsmärkten wie Asien übertrifft seit mehreren Jahren die der Industrieländer Bruce Bowers, CEO von Allianz Asia-Pacific, spricht mit AllianzGroup.com News über jüngste Erfolge und künftige Aussichten in der dynamischen Region. Allianz Group Asia Pacific Singapur, 25. Februar 2005 AllianzGroup.com News: Mr. Bowers, wie schätzen Sie die Aussichten für die asiatischen Märkte im laufenden Jahr ein und was bedeutet das für die Allianz? Bowers: Die wirtschaftliche Dynamik von neuen Versicherungsmärkten wie Asien übertrifft seit mehreren Jahren die der Industrieländer. Die Einnahmen aus LebensVERSICHERUNGen wachsen dort jährlich um 10,4 Prozent, bei Sachversicherungen um 7,3 Prozent, nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Sigma. Vor dem Hintergrund dieses Wachstums, immer besserer Wirtschaftsdaten und steigender Haushaltseinkommen konzentriert sich die Allianz in Asien mit ihrer Strategie auf Kernmärkte. Das wird der Gruppe nachhaltige Ertragssteigerungen einbringen. Kernwachstumsmärkte für die Allianz in Asien sind China, Indien, Malaysia, Thailand und Indonesien, und dort wollen wir organisch wachsen und wo möglich auch Zukäufe realisieren. Die Allianz wird jede Gelegenheit nutzen, ihre Beteiligungen an den Gesellschaften im Zuge der Liberalisierung der dortigen Märkte und der zunehmenden politischen Akzeptanz ausländischer Investoren zu vergrößern. Derzeit tragen die Schaden- und Unfallversicherungen zusammen mit Lebens- und Krankenversicherungen in der Region Asien-Pazifik ungefähr 5,6 Prozent zum Prämienaufkommen der Gruppe insgesamt bei. Unsere Strategie konzentriert sich weiterhin darauf, entscheidende Marktpositionen in sorgfältig ausgewählten Ländern und Geschäftsbereichen zu etablieren und damit nachhaltigen Wert zu schaffen. ? 2003 hat Allianz das globale Programm '3+Eins' ins Leben gerufen, mit dem Wettbewerbsfähigkeit und Wert der Allianz Group nachhaltig gesteigert werden sollen. Können Sie uns einige Beispiele zur Umsetzung dieses Programms in Asien erzählen? Bowers: Alle unsere Unternehmen in Asien engagieren sich für das '+Eins' des Programms, für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung, und viele unserer Geschäftsbereiche können echte Fortschritte vorweisen. Zu den Erfolgsgeschichten gehören unsere Joint-Ventures in Indien. Nach nur drei Jahren Geschäftsbetrieb ist Bajaj Allianz General in der Gewinnzone; das Prämienaufkommen von Bajaj Allianz Life ist im letzten Jahr um 325 Prozent gewachsen. Beide Unternehmen zählen zu den drei größten privaten Versicherern. Das verdanken sie einem unternehmerischen Führungsstil, innovativen Produkten und dem Multikanalvertrieb. Er läuft über Vertreter, Banken und Online-Portale, aber auch über Autohändler. In Taiwan hat Allianz President Life Insurance das Bancassurance-Modell von Allianz Life in den USA übernommen und an die dortigen Verhältnisse angepasst. Mit seinen 200 Mitarbeitern ist das Unternehmen derzeit der führende Anbieter fondsgebundener Produkte in Taiwan. 2003 hat es 834 Millionen Euro an Prämien eingenommen. In anderen asiatischen Ländern gehören wir infolge eines starken Managements, innovativer Strategien und der Fähigkeit, nachhaltig Wert zur erzeugen, jetzt schon zu den fünf größten ausländischen Versicherungen. Das gilt für China, Indonesien, Korea, Malaysia und Thailand. ? Bestandteil des 3+Eins-Programms ist auch der Aufbau starker Kundenbeziehungen. Was bedeutet das für die Allianz in Asien? Bowers: Die Allianz ist ein Dienstleister. Wo immer wir tätig sind, wir müssen uns auf unsere Kunden konzentrieren und ihre Bedürfnisse auf dem höchstmöglichen Niveau erfüllen. Gleichzeitig hängt unser Erfolg von der Entwicklung neuer Geschäftsfelder und dem Verkauf rentabler Produkte ab. Jeder Markt hat seine ganz besonderen Bedürfnisse. Praktisch gesehen müssen wir für das Neugeschäft beispielsweise in Indien Lösungen anbieten, die jedes Segment, jede Altersgruppe und jedes Einkommen bedienen. Das sind einerseits Lebens- und Sachversicherungen, andererseits aber Produkte für spezifische Bedürfnisse wie etwa Hochzeitsversicherungen in Indien und China. Es ist Aufgabe der Versicherer, ihre Produkte für asiatische Kunden noch attraktiver zu machen, insbesondere da der Konkurrenzdruck von anderen Finanzmarktinstrumenten zunimmt. Entscheidend wird es sein, neue Versicherungen einzuführen und zu vermarkten. ? In vielen asiatischen Ländern haben Sie das Geschäftsmodell des Joint-Ventures gewählt. Warum? Bowers: Joint-Venture-Strukturen haben den großen Vorteil, dass wir uns mit Partnern vor Ort zusammentun können – dadurch gewinnen wir mit dem lokalem Know-how einen echten Mehrwert. Unsere Partner in Thailand beispielsweise sind der angesehene Mischkonzern C.P. Group und eine der führenden Banken des Landes, die Ayudhya Group Bank. Unser indischer Partner Bajaj ist als Hersteller von zwei- und dreirädrigen Fahrzeugen im ganzen Land bekannt und in Taiwan ist die Uni-President Group ein bekannter Lebensmittelproduzent, der zudem als Franchisenehmer Starbucks und Seven Eleven in chinesischen Provinzen vertritt. Diese regionalen Player haben nicht nur zugkräftige Markennamen aufgebaut, sondern verfügen auch über starke Organisationen, die den Vertrieb unserer Produkte an eine große Kundenbasis erleichtern. Wir wollen in Asien lokaler als die internationalen, aber internationaler als die lokalen Wettbewerber auftreten. Das ist unsere Strategie. Über Allianz Asia-Pacific Allianz operiert in 15 Ländern des asiatisch-pazifischen Raums. In Staaten wie Malaysia, Thailand und Korea hält Allianz bei Schaden- und Unfallversicherungen einen Spitzenplatz unter den ausländischen Versicherern. In vielen Märkten ist die Allianz Gruppe zudem mit Renten-, Kranken- und Kreditversicherungen, mit Industrieversicherungen sowie im Investmentbanking vertreten. Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird. Faith Thoms Allianz Group Asia Pacific Fon: +65.6.297.2724 Quelle: http://www.pressrelations.de/
Branchennachricht
01.03.05
Unfallversicherung für Senioren 'Unfall 60 Aktiv' Ulrich Metzker, stellvertretender Direktor bei der Allianz Versicherungs-AG, hat mit Beteiligung der Allianz Tochter Mondial Assistance die Unfallversicherung für Senioren 'Unfall 60 Aktiv' entwickelt. Ein halbes Jahr nach der Einführung berichtet er von den ersten Erfahrungen. Allianz Versicherungs-AG, München, 28. Februar 2005 - AllianzGroup.com News: Wie haben Ihre Kunden das neue Produkt angenommen? Ulrich Metzker: Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Unser Halbjahresziel hatten wir nach zwei Monaten bereits erreicht und nach viereinhalb Monaten verdoppelt. Worauf führen Sie den Erfolg zurück? Metzker: Wir decken mit 'Unfall 60 Aktiv' exakt den Bedarf der Senioren ab. Was diese Zielgruppe angeht, so wissen wir aus vielen Umfragen, dass den über 60-Jährigen der Erhalt der Selbstständigkeit besonders wichtig ist. 'Unfall 60 Aktiv' orientiert sich genau daran, was ein Kunde wirklich braucht, um auch nach einem Unfall zu Hause genesen zu können. Dieses Ziel kann eine klassische Unfallversicherung mit der ausschließlichen Kapitalleistung nicht erfüllen. Wie zufrieden sind Ihre Kunden mit dem Prinzip 'konkrete Hilfe statt Kostenerstattung'? Metzker: Wir haben den Kunden bewusst keine Wahl zwischen Kostenersatz oder Assistance-Leistung gelassen. Unser Ziel war es, konkret zu helfen; und das tun wir. Natürlich gibt es da einige Kunden, die die Kostenerstattung bevorzugt hätten. Die ganz überwiegende Mehrheit unserer Kunden ist aber hochzufrieden, dass die Allianz über die Mondial konkrete Hilfe leistet und das zu einem äußerst attraktiven Preis. Entsprach die Entwicklung der Versicherungsfälle Ihren Erwartungen? Metzker: Mich persönlich hat überrascht, dass rund zehn Prozent der Fälle zu pflegende Angehörige betreffen, also Fälle, wo zum Beispiel eine versicherte Person nach einem Unfall ihren pflegebedürftigen Ehepartner nicht mehr betreuen kann. Dies sind ja sehr sensible Fälle ... Metzker: ... wo die Assistance sofort zur Verfügung stehen muss. Denn hier kann man ja nicht warten, bis der Patient aus dem Krankenhaus kommt. Der zu pflegende Verwandte braucht sofortige Hilfe. Ich erinnere mich an einen Fall, wo die Mondial innerhalb von vier Stunden die notwendigen Hilfsmaßnahmen für einen Blinden organisierte. Schnell für den Versicherten da zu sein, war ja bisher vollkommen untypisch für einen Unfallversicherer ... Metzker: ... ja, bei diesem Produkt ist die Geschwindigkeit entscheidend, aber natürlich auch die Qualität. Hilfsdienste, wie Johanniter oder Malteser, bieten ebenfalls die komplette Abwicklung von Versicherungsfällen an. Was spricht für die Mondial Assistance als Partner? Metzker: Zum einen die Qualitätssicherung durch die medizinische Betreuung der Mondial, aber natürlich auch der Kostenaspekt. Ein Dienstleister hat ja tendenziell kein Interesse, einen Fall zu beenden, wenn er damit Geld verdient. Da hat die Mondial auch eine Kontrollfunktion. Um es klarzustellen: Wir wollen, dass der Kunde alle Leistungen bekommt, solange er sie benötigt, aber eben auch nicht länger. Und dies kann Mondial Assistance sicherstellen. Mit dem neuen Unfallprodukt werben Sie seit Anfang Januar 2005 auch im Fernsehen. Welchen Stellenwert hat das Produkt für die Allianz? Metzker: 'Unfall 60 Aktiv' ist ein absolut zukunftsweisendes Versicherungsprodukt. Mit den integrierten konkreten Hilfeleistungen sprechen wir die realen Probleme der Zielgruppe an. Verkäuferisch haben wir es im Grunde mit einem Paradigmenwechsel zu tun. Wir bieten in erster Linie die Hilfe und Pflege und erst in zweiter Linie die Kapitalleistung im Falle der Invalidität. Damit definieren wir die Unfallversicherung für diese Altersgruppe neu. Wie sehen Sie generell die Zukunft von Versicherungsprodukten mit Assistance-Anteil? Metzker: Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Wenn Assistance ausschließlich die Bequemlichkeit abdeckt, wird die Entwicklung des Marktes entscheiden, inwieweit Kunden bereit sind, für zusätzliche Leistungen zu zahlen. Wenn die Assistance-Leistung eine wirkliche Lücke schließt, also ein Grundbedürfnis erfüllt, dann ist sie zukünftig unabdingbar. Das Gespräch erschien zunächst in der Kundenzeitung der Mondial Assistance 'mondialog'. Allianz AG Fon: +498938000 Fax: +498938003425 > E-Mail senden
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