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VERSICHERUNG WALD in Versicherungen

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Standard-Firmeneintrag
Generalagentur Alte Leipziger / Hallesche 79110 Freiburg
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Branchennachricht
Versicherungsschutz im Ehrenamt 18.01.08
Ehrenamtlich Tätige in Sachsen-Anhalt sind ab Jahresbeginn 2008 lückenlos unfall- und haftpflichtversichert. Die Unfallkasse Sachsen-Anhalt hat den Unfallversicherungsschutz für Ehrenamtliche entsprechend erweitert. Das Ministerium für Gesundheit und Soziales schloss mit der ÖSA einen Haftlichtversicherungsvertrag für Ehrenamtliche ab. Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe erklärte: „Keiner der rund 660.000 ehrenamtlich Aktiven in Sachsen-Anhalt muss künftig fürchten, aus dem Ehrenamt resultierende Versicherungsrisiken tragen zu müssen. Auch dann nicht, wenn sich Menschen in kleineren Organisationen engagieren, die nicht wie die großen Vereine und Verbände für ihre Ehrenamtlichen eigene Versicherungen abgeschlossen haben. Jeder Ehrenamtliche ist abgesichert, egal ob bei Unfall oder bei Schadensersatzansprüchen.“ Die Ministerin betonte: „Ein vollständiger Versicherungsschutz ist ein kleiner Beitrag der Gemeinschaft zur gesellschaftlichen Wertschätzung des Ehrenamtes.“ Versicherungslücken bestanden insbesondere für Ehrenamtliche, die nicht im Auftrag größerer Vereine und Organisationen unterwegs waren. Vielfach wurde in Umfragen geäußert, dass sich bei einem vollständigen Versicherungsschutz noch mehr Menschen in Sachsen-Anhalt bürgerschaftlich betätigen würden. Insgesamt engagieren sich in Sachsen-Anhalt fast 660.000 Menschen ab 14 Jahren ehrenamtlich. Das ist fast jeder Dritte. Zu diesem Ergebnis kommt der Freiwilligensurvey 2004. Zum größten Engagementbereich zählen Sport und Bewegung. In diesem Bereich engagieren sich 10 Prozent der Ehrenamtlichen in Sachsen-Anhalt. Der Versicherungsschutz tritt zum 1. Januar 2008 in Kraft. Betroffene wenden sich direkt an die Unfallkasse oder die ÖSA. Adressen: Unfallkasse Sachsen-Anhalt, Käsperstraße 31, 39261 Zerbst ÖSA Versicherungen, Am Alten Theater 7,39104 Magdeburg Folgende fiktive Beispielfälle sind unter anderem mit dem erweiterten Versicherungsschutz erfasst: Die Bürgerinitiative "Sauberer Wald e.V." will an einem Wochenende ein Waldgrundstück von Unrat säubern. Ein Helfer der Bürgerinitiative entfernt Unrat von einem Hochsitz. Dieser stürzt infolge Baufälligkeit um. Der Helfer bricht sich das Bein. Ein Mitglied einer Elterninitiative zur Verschönerung des Kindergartenspielplatzes pflanzt einen Weidentunnel. Ihm fällt versehentlich eine Baumschere zu Boden, die einen neben ihm stehenden Besucher verletzt. Ein Vorstandsmitglied einer Bürgerinitiative organisiert eine Aktion und verweist in der Einladung auf einen völlig falschen Weg. Ein Teilnehmender verfährt sich dadurch und hat erhebliche zusätzliche Kosten, um den richtigen Ort zu erreichen. Pressestelle im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Turmschanzenstr. 25 39114 Magdeburg Telefon: 03915674608; 5674612; 5674607 Telefax: 03915674622 eMail: MS-Presse@ms.sachsen-anhalt.de Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de Magdeburg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=308640
 
Branchennachricht
Berufsunfähigkeitspolicen können Unfallversicherungen nicht ersetzen 19.03.07
Wer seine Arbeitskraft absichern will, sieht sich einer Vielzahl von Angeboten und Möglichkeiten ausgesetzt: Grundfähigkeitsversicherung, Berufs- oder Dienstunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung, Dread Disease-Policen. Viele Versicherungsnehmer stellen sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob sowohl eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), als auch eine private Unfallversicherung Sinn machen. Laut einer aktuellen Auskunft des Spezialmaklers UnfallMaXX.de kann man diese Frage absolut bejahen. Der überwiegende Teil aller Berufsunfähigkeitsversicherungen leistet erst ab einer Berufsunfähigkeit von mindestens 50 Prozent. Darunter gibt es meist nichts. Das Interpretations-Potenzial der "50-Prozent-Marke" gleicht einem Kaugummi. Unfallversicherungen funktionieren anders. Sie versichern die andauernde Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Dies erfolgt jedoch vollkommen unabhängig von der Frage, ob man noch seinen Beruf ausüben kann oder nicht. Bereits ein Invaliditätsgrad von nur 1 Prozent reicht aus. Ab dem geringst messbaren Grad einer Invalidität zahlt der Unfallversicherer die vereinbarten Leistungen aus. Die Gliedertaxe bewertet Körperteile und Sinne im Gegensatz zur BU-Versicherung nachvollziehbar und transparent anhand von festen Prozensätzen. Unfallversicherungen leisten (bis auf spezielle Frauen-Policen) in der Regel nicht bei Krankheiten. Doch dafür bieten erstklassige Unfallversicherer bereits für 10 Euro im Monat finanziellen Schutz von mehreren hundert tausend Euro. So kann jeder über eine Unfallversicherung preiswert und effektiv seine Arbeitskraft sichern. Weiterführende Informationen zu den besten Unfallversicherungen unter www.unfallmaxx.de UnfallMaXX - by ORTHEY Westerwald-Consult Thomas Orthey Webmaster und Redaktion Telefon 0266294560 Telefax 02662945677 eMail: info@unfallmaxx.de Über UnfallMaXX.de UnfallMaXX.de ist ein Spezialmakler für Unfallversicherungen. UnfallMaXX.de ist ein Online-Projekt der ORTHEY Westerwald-Versicherungsmakler GmbH & Co.KG. Über ORTHEY Westerwald-Consult Die ORTHEY Westerwald-Consult Versicherungsmakler GmbH & Co.KG ging 2004 durch Gesamtrechtsnachfolge aus der Einzelunternehmung "Thomas Orthey" hervor. Die ORTHEY Westerwald-Consult ist ein bundesweit tätiger Spezialmakler für Unfallversicherungen. ORTHEY Westerwald-Consult ist unabhängig von allen Versicherer-, Verbands- und Konzerninteressen. Über Thomas Orthey Thomas Orthey (41) ist Versicherungsbetriebswirt (DVA), Versicherungsfachwirt (IHK) und Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK) und vermittelt selbständig seit 1989 bundesweit ausgesuchte Versicherungslösungen mit Schwerpunkt "Unfallversicherungen". Neben der Versicherungsvermittlung ist er als Wirtschaftsjournalist im Fachbereich "Versicherungen" tätig. Seine Expertentipps und Fachkolumnen erscheinen seit 1996 regelmäßig in 13 Regionalausgaben der RHEIN-Zeitung. Als Gutachter für gewerbliche und industrielle Sachversicherungen (BVFS e.V.) erstellt Thomas Orthey umfassende Gutachten zu betrieblichen Versicherungen. Quelle: www.openpr.de
 
Branchennachricht
Waldbesitzer können sich weiterhin gegen Sturmschäden versichern 03.02.07
Für den deutschen Wald hatte der Orkan Kyrill schwere Folgen. Erste Bilanzen zeigen, dass allein in Nordrhein-Westfalen rund 50.000 von 900.000 Hektar Wald binnen Stunden verwüstet wurden. Für viele der rund zwei Millionen deutschen Waldbesitzer bedeutet der Wald nicht nur Erholung und Naturschutz, sondern vor allem die Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz. Und diese ist nach Erfahrungen der AXA Versicherung etwa alle zehn Jahre von einem Brand oder schweren Sturm bedroht. Zur Absicherung der finanziellen Folgen eines Waldbrandes oder Sturms bietet die AXA Versicherung im Rahmen der Firmenkunden-Sachversicherung Versicherungslösungen für Waldbesitzer: die Waldbrandversicherung und die Wald-Sturmversicherung. "Auch nach dem Orkan Kyrill stehen wir als führender Waldversicherer in Deutschland zu diesem Geschäft", erklärt Josef Lölsberg, Leiter des Fachbereichs Industrie- und Firmenkunden von AXA. Finanzielle Verluste nach Sturmschäden vermeiden Rund zwei Millionen Waldbesitzer und etwa 185.000 Forstbetriebe gibt es hierzulande. Diese erwirtschaften jährlich rund 180 Milliarden Euro Umsatz. Ein schwerer Sturm kann erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Aus Sicht des Waldbesitzers sind dabei mehrere Aspekte von Bedeutung. Seine Ware, das Holz, verliert plötzlich stark an Wert: Die Umtriebzeit (Phase des gewinnbringenden Wachstums entspricht dem Produktionszeitraum) einer Fichte beträgt etwa 80 Jahre, die einer Eiche bis zu 180 Jahre, ehe der wirtschaftlich optimale Zeitpunkt gekommen ist, sie zu schlagen. Der Forstbetrieb kann durch den vorzeitigen, außerplanmäßigen Holzeinschlag nur noch einen Teil des Wertes erzielen. Wertvolle Sortimente und Qualitäten können nicht mehr erzielt werden. Zugleich sinken die Preise auf den Holzmärkten durch das sturmbedingt gestiegene Holzaufkommen. Durch ein Großflächenereignis wie einen Sturm wird also dem Forstbetrieb die Grundlage einer nachhaltigen Forstwirtschaft entzogen, die die Existenz des Forstbetriebes möglicherweise über Generationen sichern sollte. Wald-Sturmversicherung: Leistungen ab Windstärke 8 Andreas Wiese, Diplom-Forstwirt und bei AXA verantwortlich für das Waldversicherungsgeschäft, erklärt, was eine Waldsturmversicherung leisten kann: "Versicherer und Waldbesitzer legen gemeinsam eine Versicherungsumme fest, die im Schadenfall anteilig zur Kompensation der finanziellen Folgen vom Waldbesitzer verwendet werden kann. Sie hängt von Baumarten, Baumalter und Waldfläche ab. Für die Berechnung des Beitrags spielen außerdem die sogenannten Sturm-Gefahrenzonen eine wichtige Rolle." Die Versicherung zahlt bereits ab Windstärke acht. Zum Vergleich: Orkan Kyrill erreichte Windstärken bis 12 Beaufort. Die Wald-Sturmversicherung bietet AXA seit dem Jahr 2000 in Verbindung mit der Waldbrandversicherung an Waldbrandversicherung Die Waldbrandversicherung blickt bereits auf eine mehr als 100-jährige Tradition in der Feuerversicherung der AXA und ihrer Vorgängergesellschaften zurück. Sie versichert nicht nur den stehenden Waldbestand, sondern auch das bereits geschlagene Holz. Die zwischengelagerten Holzmengen haben gerade in Zeiten großer Nachfrage nach alternativen Brennstoffen eine hohe Bedeutung. Auch Weihnachtsbaumkulturen können versichert werden. Bei einem Brandschaden in jüngeren Waldbeständen besteht nicht die Möglichkeit, die Holzreste noch zu verwerten. Daher ersetzt die Waldbrandversicherung den Walderwartungswert zum Zeitpunkt des Schadens, ermittelt nach den Prinzipien der Waldwertrechnung (z.B. nach dem amtlichen Waldbewertungsverfahren). Außerdem übernimmt sie auch die teilweise erheblichen Kosten beispielweise für Abräumungsarbeiten und Brandwachen. Waldbesitzer-Haftpflichtversicherung Wenn bei Forstarbeiten oder auf Waldwegen etwas passiert - zum Beispiel ein Spaziergänger verletzt wird - muss der Waldbesitzer mit Schadenersatzansprüchen rechnen. Haftpflichtansprüche können vielfältig sein: etwa Ersatzansprüche aus Verletzung der Verkehrssicherungspflicht oder dem Einsatz von Arbeitsmaschinen und Geräten. Die Betriebshaftpflichtversicherung von AXA bietet Waldbesitzern Deckungsschutz bis zu zwei Millionen Euro bei Personenschäden und einer Million Euro bei Sach- und Vermögensschäden. Hintergrund In Deutschland gibt es rund elf Millionen Hektar Wald. Der Wald bedeckt damit etwa 30 Prozent der Gesamtfläche der Bundesrepublik. Insgesamt sind hierzulande schätzungsweise nur 40 Prozent der versicherbaren Waldfläche auch tatsächlich versichert. Besitzer des Waldes sind der Staat (35 % Landes- und Bundeswald), die Kommunen (20 %) und Privatpersonen (45 %). Auskünfte zur Waldversicherung erteilen die Waldbesitzerverbände der einzelnen Bundesländer oder die Versicherungen, zum Beispiel im Internet unter www.AXA.de/waldversicherungen. Weitere Informationen für die Presse: Sabine Friedrich Tel.: (0 22 1) 14831374 Fax: (0 22 1) 14830044 E-Mail: sabine.friedrich@axa.de AXA Konzern im Internet: www.axa.de Köln - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265720
 
Branchennachricht
Der Klimawandel hat vielerlei Auswirkungen auf das Geschäft der Allianz 21.03.05
im Juni stellt sie eine Studie zum Thema vor. AllianzGroup.com News sprach mit Matthias Klawa von der Allianz Rückversicherung sowie Olav Bogenrieder von der Allianz Versicherung. Allianz Group, München, 9. März 2005 - AllianzGroup.com News: 2002 gab es die 'Jahrhundertflut', 2003 einen 'Jahrhundertsommer' - könnten sich solche 'Jahrhundertereignisse' in Zukunft häufen? Klawa: Davon gehen wir aus. Gegenüber dem langjährigen Mittel hat sich das Klima in Europa in den letzten 20 Jahren um etwa ein Grad Celsius erwärmt – auch wenn man sich das momentan nur schwer vorstellen kann. Doch auch dieser scheinbar schneereiche Winter erreicht, gemessen an der Zahl der Tage mit Schnee in München, nur das langjährige Klimamittel der letzten 100 Jahre. Mit der Mehrheit der Wissenschaftler sind wir der Meinung, dass dieser Wandel durch Treibhausgase erheblich mitverursacht ist und sich daher fortsetzen wird. ? Welche Klima-Szenarien sind realistisch? Klawa: Bei den Prognosen gehen die Meinungen weit auseinander. Es gibt verschiedene Treibhausgas-Szenarien, die auf unterschiedlichen Annahmen der Weltentwicklung beruhen. Wir erwarten eine Steigerung um weitere ein bis zwei Grad Celsius bis 2050. Generell gilt: eine sichere Vorhersage gibt es nicht. Umstritten ist auch, wie weit das Klima der Zukunft sich noch durch entsprechende Maßnahmen beeinflussen lässt, man die Klimaerwärmung also bremsen kann. Sicher ist jedenfalls, dass sich die Schäden durch Naturkatastrophen in den letzten Jahrzehnten vervielfacht haben. Das hängt allerdings auch mit der industriellen Entwicklung zusammen - dadurch werden die Zerstörungen, die Unwetter anrichten, immer teurer. Zum Beispiel würde ein Hagelunwetter wie das von 1984 über München viel höhere Schäden anrichten, weil sich allein der Fahrzeugbestand in Deutschland seitdem um mehr als 70 Prozent vergrößert hat. Aber wir müssen zusätzlich davon ausgehen, dass es in vielen Regionen zu mehr extremen Wetterereignissen kommen wird. Wie könnte das konkret aussehen? Klawa: Für weite Teile Europa deutet sich an, dass es an weniger Tagen, dann aber intensiver regnen wird. Das macht sowohl Trockenperioden wie im Sommer 2003 als auch Überschwemmungen wie 2002 wahrscheinlicher. Die zu erwartenden Dürreperioden können auch Waldbrände und Erosion auslösen. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels erhöht sich gleichzeitig das Risiko von Sturmfluten. Wir erwarten zwar nicht, dass die menschenverursachte Erderwärmung die Zahl der Hurricanes, die Nordamerika treffen, signifikant beeinflusst – auch wenn man nach den vier großen Hurrikanen im Herbst 2004 diesen Eindruck gewinnen konnte. Hier spielen auch natürliche Variabilitäten eine wichtige Rolle. Allerdings könnten sich die Gebiete, wo Taifune und Hurrikane auftreten, vergrößern oder verlagern. So diskutiert man gerade darüber, wie ein tropischer Wirbelsturms vor Brasilien auftreten konnte - einem Gebiet, das bislang als ungefährdet galt. Was unternimmt die Allianz, um dieser Gefahr zu begegnen? Klawa: Bisher sind wir das Klimarisiko kaum systematisch angegangen. Dabei trifft es unser Geschäft in ganz unterschiedlichen Bereichen. Zunächst wollen wir uns über die Risiken einen besseren Überblick verschaffen, um dann die richtigen Antworten im Geschäft zu finden. Unser Projekt 'Der Klimawandel und die Auswirkungen auf die Finanzindustrie' wird uns dabei helfen. Einen Teil der Ergebnisse dieser Untersuchungen werden wir am 28. Juni in London der Öffentlichkeit vorstellen. Welche Auswirkungen gibt es für die Versicherungswirtschaft? Klawa: Generell verursacht der Klimawandel erhebliche wirtschaftliche Risiken der unterschiedlichsten Art. Rück- und Erstversicherer spielen beim Abfedern seiner Folgen eine besondere Rolle. Zum Beispiel zahlten im Jahr 2004 die Versicherer weltweit fast 50 Milliarden US-Dollar für Naturkatastrophen – ein Rekordhoch. Mehr als 90 Prozent aller versicherten Schäden gingen auf Wetterkatastrophen zurück, schätzen Rückversicherer. Müssen sich auch Privatpersonen und Unternehmen auf die Erderwärmung einstellen? Bogenrieder: Kurzfristig ändert sich aus unserer Sicht nichts. Aber ob durch Klimawandel mitverursacht oder nicht, das Hochwasser von 2002 hat gezeigt: Niemand darf glauben, er wäre auf der 'sicheren Seite'. Deshalb empfehlen wir Hausbesitzern und Unternehmern, sich auch gegen Elementarschäden zu versichern – was nicht teuer ist. Ist das denn für jeden möglich? Bogenrieder: Wir haben ein neues, noch exakteres Hochwasser-Zonierungssystem. Damit können einige Wohnlagen, die früher als zu riskant galten, jetzt Versicherungsschutz bekommen. Wie kann man sich über die Versicherung hinaus vor Hochwasser schützen? Bogenrieder: Mauern zum Fluss oder Bach hin können ein Haus absichern. Wichtig ist auch, keine Wertsachen im Keller aufzubewahren, der natürlich am schnellsten überflutet ist. Weniger überzeugend erscheinen uns Schutzhüllen, die es zu kaufen gibt – meist ist es schon zu spät, wenn man daran denkt, sein Haus damit zu 'verpacken'. Und wer neu baut, sollte sich unbedingt erkundigen und hochwassergefährdetes Bauland meiden. Wer an einen Fluss zieht, der alle paar Jahre für eine Überschwemmung sorgt, der sollte wissen, welches Risiko er eingeht. Das lässt sich auf keine Versicherung abwälzen. Vor extremen Hochwassern wie dem vor gut zwei Jahren hingegen kann sich der einzelne kaum schützen. Hier hilft nur die richtige Versicherung. Klawa: Darüber hinaus ist es sicher sinnvoll, sich für die Reduktion von Treibhausgasen und gegen Bodenversiegelung einzusetzen. Der Britische Versicherungsverband warnt in einer 2004 erschienenen Studie davor, dass sich nicht nur Sachversicherer mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinander setzen werden müssen. Klawa: Das ist richtig. Der Hitzesommer 2003 ist da ein gutes Beispiel: Bei solch extremen Temperaturen wird der Kreislauf eines jeden einzelnen stark belastet. Manche Studien gehen von bis zu 30.000 Toten in Folge der Hitze aus. Andere Szenarien, die auf die Erderwärmung zurückgehen, reichen von einem erhöhten Hautkrebsrisiko hin zur schnelleren Ausbreitung tropischer und exotischer Krankheiten. Über die Experten Dr. Matthias Klawa ist als Meteorologe im Referat 'Naturkatastrophen' bei der Allianz Rückversicherung für das Thema 'Klima' zuständig. Olav Bogenrieder leitet den Bereich Firmenversicherung und arbeitet im Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) in der Arbeitsgruppe zum Thema 'Hochwasser-Zonierung'. Michael Anthony Allianz Group Fon: +49.89.380018401 Quelle: www.pressrelations.de
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